Donnerstag, 25. September 2008

Umbrüche

Die Zeit seit meinem letzten Blogeintrag kommt mir wie eine halbe Ewigkeit vor.

Vor etwa einem Monat beschloss meine Festplatte nicht mehr zu funktionieren, was mich neben Nerven vor allem auch Zeit in der Schlussphase meiner Diplomarbeit gekostet hat.

Letztere hab ich dann tatsächlich gerade noch zeitgerecht in einem Kopiergeschäft binden lassen und am zuständigen Dekanat abgeben können. Endlich geschafft und fertig.

Es ging dann munter weiter mit Übersiedeln: vom Stadtzentrum ganz an den Rand der Wienerstadt, von einem Haus mit vielen Bewohnern in den Pfarrhof von Cyrill und Method mit zZt drei Bewohnern, Katze inklusive.

Jeder kennt wohl diese Umstellungsphasen und Umbrüche, mit den vielen neuen Eindrücken, mit so viel Fremdem, das zurückfragt an das Selbst nach dem wer man denn sei, ob man derselbe bleibe angesichts des Neuen.

Langsam, fließend, aber stetig gestaltet sich dieser Umbruch. Er ist beendet, wenn man den Blick wieder heben kann, schauend auf die heiter winkenden neuen Horizonte