Donnerstag, 3. April 2008

Noch drei Monate

Was sind schon drei Monate? Eben. Wie eine Freundin mir, der ich noch immer mit der Sprache kämpfe, gesagt hat: genieße die Zeit. Will auch heißen: nutze sie. Ärgere dich nicht nur über das kleinere oder größere Unvermögen deinerseits.

Anstrengung und Seinlassen, Tatkraft und Geduld, homo faber sein aber immer auch homo gratiae, offen für die Gnade. Auf sich schauen und die anderen nie vergessen. An sich arbeiten und Gott an sich arbeiten lassen.

Ich möchte in den nächsten Einträgen mehr Theologisches einbringen, hoffentlich in einer Form die allgemein interssant und verständlich ist. Das wird sich praktischerweise mit meiner Arbeit für die Uni decken.

Ich würde mich freuen, wenn ihr zu den Themen auch Stellung nehmt, eine Meinung postet. Nicht nur hier in Madrid bei Campusatmosphäre und inspirierenden Kollegen und Professoren meine ich, dass so viel von einer guten DENKweise abhängt.

Und wie recht hat Kant, wenn er von der selbstverschuldeten Unmündigkeit redet. Wir, und damit meine ich zunächst einmal mich selber, sind lieber bequem und und machen uns nicht die Mühe selber eine entschiedene und argumentativ begründete Position in zB umstrittenen gesellschaftlichen Dingen einzunehmen.

Aber wie bittesehr sollten wir sonst Salz und Licht dieser Erde in einer postmodernen pluralistischen Gesellschaft sein?

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